Schlussbericht

Die Hochrheinregion wird noch lebenswerter

Der Schlussbericht zum "Raumkonzepts Hochrhein 2040" liegt vor. Auf dieser Basis kann sich die Region nachhaltig entwickeln. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit am 3. April präsentiert.  

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Der Hochrhein bietet großes Entwicklungspotenzial  | Foto: Erich Meyer
Der Hochrhein bietet großes Entwicklungspotenzial Foto: Erich Meyer

Gemeinsam entwickelten in den vergangenen Monaten Gemeinden, Kantone, Landkreise, Planungsverbände und Fachpersonen das strategische Raumkonzept mit Fokus 2040. Die Arbeit erfolgte grenzüberschreitend und unter der Leitung des Vereins Agglo Basel. Dieser verantwortet unter anderem das Agglomerationsprogramm für die Region. Das "Raumkonzept Hochrhein" berücksichtigt die Teilaspekte Siedlung, Verkehr und Landschaft. Der Hochrhein ist ein dynamischer Lebens- und Wirtschaftsraum mit rund 200.000 Einwohnenden und 100.000 Arbeitsplätzen.

Zwar ist die Region gut verflochten, doch aufgrund kantonaler und nationaler Grenzen sind die Verantwortlichkeiten stark fragmentiert. Das erschwert die gemeinsame Planung und Koordination. Nun zeichnet das "Raumkonzept Hochrhein" erstmals eine gemeinsame Vision. Schwerpunkte bilden eine nachhaltige Raumentwicklung, der Schutz der Landschaftsräume und eine effiziente Mobilität. Alle Partner sind sich einig: Der Lebensraum Hochrhein muss in ganz verschiedenen Bereichen verträglich entwickelt werden und den Bedürfnissen der dort lebenden und arbeitenden Menschen entsprechen.

Ein Ziel ist wirtschaftliche Stärkung

Als wichtige, gemeinsame Vorhaben werden unter anderem die nachhaltige Siedlungsentwicklung mit der Schaffung von Räumen, in denen Wohnen, Arbeiten und Versorgen mit kurzen Distanzen möglich ist genannt. Ebenso eine effiziente Mobilität mit dem Ausbau des öffentlichen, grenzüberschreitenden Verkehrs und der Stärkung des Radnetzes entlang des Hochrheins. Natürliche Freiflächen entlang des Rheins sollen geschützt und der Flächenverbrauch reduziert werden. Wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit durch neue Gewerbezonen gestärkt und Wirtschaftsfelder stärker diversifiziert werden. Außerdem soll der Energieverbrauch gezielt reduziert werden, um dem Klimawandel gerecht zu werden und die städtische Lebensqualität zu verbessern.

Am Donnerstag, 3. April, werden die Ergebnisse präsentiert und das weitere Vorgehen erläutert. Die Veranstaltung findet von 18-20 Uhr in der Kurbrunnenanlage Rheinfelden, Schweiz statt. Anmeldungen sind unter dem Link: https://eveeno.com/388447038 möglich.

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