Die Gaskammer war im ehemaligen Festsaal
BLICK INS ELSASS: Vor 80 Jahren vom beliebten Ausflugsziel zur "Hölle des Elsass": Das Konzentrationslager Stuthof war eines der tödlichsten der Nazis.
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(BZ). Es ist nur ein Katzensprung von der Ortenau ins Elsass und in die Europastadt Straßburg. Was sich jenseits des Rheins so alles tut, beleuchtet unser "Blick ins Elsass".
Hölle des Elsass80 Jahre ist es her, als die ersten 300 Häftlinge, die meisten davon Deutsche, im Mai 1941 von den Nazis nach Natzwiller gebracht wurden. Dort mussten sie Terrassen im Rücken des Berges Louise anlegen und das Konzentrationslager Struthof aufbauen. Der Ort, an dem Straßburger zuvor Erholung von der Großstadt suchten, es sich im Gasthof Struthof gutgehen ließen und bei Rodelpartien Spaß hatten, wurde in die "Hölle des Elsass’" verwandelt, wie das Lager, das zu den tödlichsten der Nazis gehörte, genannt wurde. Die Gaskammer wurde im ehemaligen Festsaal des Gasthofes eingerichtet. Ausgesucht wurde der Ort für das KZ mit bester Aussicht über das Bruche-Tal wegen ...