Die Flucht vor dem Schweizer Fiskus

Deutsche Banker heißen Anleger aus dem Nachbarland willkommen / Es ist einfach, ein deutsches Konto daheim zu verschweigen.  

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Der Schweizer Franken  in Schwarz-Rot-Gold   | Foto: Montage: Dresemann
Der Schweizer Franken in Schwarz-Rot-Gold Foto: Montage: Dresemann

ZÜRICH. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Jagd auf deutsche Steuersünder zur Staatsangelegenheit erklärt. Derweil boomt das Geschäft in die umgekehrte Richtung: Viele Schweizer bringen Schwarzgeld nach Deutschland – und werden in südbadischen Banken mit offenen Armen empfangen.

Zur Begrüßung gibt es Kaffee, dann eine erstklassige Beratung – kompetent, vielseitig, diskret. Manche Schweizer Banker könnten sich ein Vorbild an ihren deutschen Kollegen nehmen. Verkehrte Welt? Eher dies: In einer Zeit, in der die Jagd auf deutsche Steuersünder zur bilateralen Staatsangelegenheit erkoren worden ist, zieht es viele Schweizer mit ihrem Sparstrumpf über die Grenze. Und sie sind höchst willkommen.
Ob in Konstanz, Lörrach, Waldshut oder Jestetten, an manchen Wochentagen ist der Ansturm so groß, dass die Kundenberater in den Filialen der Sparkasse oder der Volksbank restlos ausgebucht ...

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Schlagworte: Peter König, Roland Waibel, Bernhard Beringer

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