Die FDP lässt sich nicht drängen
Bayerns Verfassung gibt einen engen Zeitrahmen für die Koalitionsverhandlungen der CSU mit den Liberalen
Julian Gessner
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MÜNCHEN. Vom grottenschlechten CSU-Wahlergebnis bis zur Kapitulation der alten Parteispitze lief es bisher gut für Horst Seehofer. Aber nun droht ihm die FDP offen mit Verweigerung bei der Wahl zum neuen bayerischen Ministerpräsidenten. Die Milliardenverluste der bayerischen Landesbank sind nicht der einzige Streitpunkt.
Vorletzte Nacht, als das Ausmaß der Landesbank-Bredouille auch für Außenstehende sichtbar wurde, blieb Seehofer ungewöhnlich schweigsam. Es war die Stunde der Bayern-FDP, deren Chefin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger schon Tage zuvor orakelt hatte, dass es schlimmstenfalls kein Beinbruch ...