Die etwas andere Wirtschaftsmacht
Bei der Buckeltour mit Roland Weis gibt es allerhand Interessantes aus Neustadts Geschichte zu erfahren – vor allem, wie viele Gasthäuser es hier einst gab.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Mit geschärftem Blick und einem anderen Verständnis für Neustädter Bauten und Familiengeschichten werden die mehr als 30 Teilnehmer der Buckeltour, die Roland Weis führte, künftig durch Neustadt gehen. Dies ist das Fazit von Dorothea Obermann, der Präsidentin des Frauenvereins Neustadt, der zu dieser besonderen Stadtführung geladen hatte. Vier Buckel, der Pfauenbuckel, der Adlerbuckel, der Hirschenbuckel und der Kirchenbuckel liefen einst im Zentrum um Neustadts Kirche zusammen und gaben der Stadtführung ihren Namen.
Vom Tourenstartpunkt am Münster aus wurden bereits die ersten Geheimnisse besichtigt. Ein mit Glassteinen geschlossenes Fenster im Hause Schwenk zum Bespiel. Es war einst die Theke, über welche die Metzgerwitwe Sophie Hanser bis in die 1960er Jahre Wurst- und Fleischwaren im Untergeschoss des Gasthauses Löwen verkaufte. Ein höheres Fenster in der sonst gleichmäßigen Fensterreihe im Erdgeschoss des Stadtbauamtes zeugt vom früheren Eingang zum Gasthaus Engel, das erst viel später im hinteren Teil der Hauptstraße neu eröffnet wurde. Und auch im heutigen Haus ...