"Die Ennahda hat mit dem Feuer gespielt"
BZ-INTERVIEW mit Alexander Knipperts von der Friedrich-Naumann-Stiftung in Tunis über die Lage nach dem Mord.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nach dem Mord an Chokri Belaïd rechnet man in Tunsien mit weiteren Protesten. Annemarie Rösch sprach darüber mit Alexander Knipperts, Leiter der Friedrich-Naumann-Stiftung in Tunis.
BZ: Herr Knipperts, für wie gefährlich schätzen Sie die aktuelle Lage ein?Knipperts: Die Situation ist extrem brenzlig. Es besteht das Risiko, dass sich auch künftig Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung durchsetzt. Bereits seit längerem kursieren Listen mit Namen von Leuten im Internet, ...