Die Deutsche Bahn zeigt eine Mangelwirtschaft auf Schienen
Die Bahn wird im Fernverkehr unpünktlicher und unzuverlässiger. Die Gründe hierfür sind vielfältig, reichen teilweise Jahrzehnte zurück. Die geplante Reformation bis 2030 rückt so in weite Ferne.
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Gerade hat die Bahn in Sachen Unzuverlässigkeit einen neuen Rekord aufgestellt. "Im Mai haben 62,7 Prozent der Züge des Fernverkehrs ihr Ziel pünktlich erreicht", lautet eine nüchterne Mitteilung der DB. Als pünktlich gilt jeder Zug, der die planmäßige Ankunftszeit um nicht mehr als sechs Minuten überschreitet. Statistisch ist nach der aktuellen Zahl also jeder Reisende von einer Verspätung betroffen, der drei Züge hintereinander nutzt, um ans Ziel zu kommen. Im April hatte die Pünktlichkeitsquote noch bei 69,1 gelegen, im Januar bei 80,9 Prozent.
Nimmt man den Regionalverkehr hinzu, kommt der Schienenverkehr zwar auf eine Pünktlichkeitsquote von 92 Prozent. Intern macht die Bahn aber auch eine Erhebung, bei ...