"Die Demokratie ist gefährdet . . ."
BZ-INTERVIEW mit dem Rechtsprofessor Albin Eser, der Hans-Jürgen Papier, Präsident des Verfassungsgerichts, scharf kritisiert.
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Nach Ansicht des emeritierte Freiburger Rechtsprofessors Albin Eser äußert sich Hans-Jürgen Papier, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, zu häufig und zu entschieden zu politischen Fragen. Mit Eser, der Direktor des Max-Planck-Institituts für Strafrecht, Richter am Oberlandesgericht Stuttgart und am Internationalen Jugoslawien-Tribunal in Den Haag war, sprach Christian Rath.
FREIBURG. BZ: Herr Eser, Sie finden, dass sich der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, zu sehr in die Politik einmischt. Warum?Eser: Schon seit längerem beobachte ich mit wachsendem Unbehagen, dass sich der Präsident des Verfassungsgerichts immer ...