Der Zuwachs an Stellen flacht ab
BZ-INTERVIEW mit Pascal Brenneisen zu Novartis in und um Basel.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Der Pharmakonzern Novartis hat den Umsatz 2013 um zwei Prozent leicht auf 57,9 Milliarden Dollar gesteigert und den Gewinn konstant gehalten. Belastend wirkt unter anderem die wachsende Konkurrenz durch Nachahmerprodukte (Generika) für Medikamente mit abgelaufenem Patentschutz. Die Einbußen darüber beziffert Novartis für 2013 mit 2,2 Milliarden Dollar. Um so mehr setze man auf Innovation, betonte Konzernchef Joseph Jimenez – nicht zuletzt auf neue Krebsmedikamente. Michael Baas hat den Leiter von Novartis Schweiz, Pascal Brenneisen, zu den regionalen Standorten befragt.
BZ: Herr Brenneisen, einerseits baut Novartis in Basel Stellen auf, andererseits werden auch regelmäßig Stellen abgebaut – etwa 2007 mit dem Programm "Forward". Nun wurde erneut der Abbau von 500 Stellen in Basel angekündigt. Welche Dynamik steckt hinter diesen Prozessen?Brenneisen: Wir bewegen uns im Healthcare Bereich in einem sehr dynamischen Umfeld. Das erfordert immer wieder strukturelle Anpassungen. Aktuell geht es darum, Produkte aus unserer Pipeline – zum Beispiel gegen Atemwegserkrankungen oder in der Onkologie – in den Markt zu bringen. Das braucht neue Stellen und Teams; diese schaffen wir zum Teil neu, zum Teil aber eben auch in dem wir Ressourcen umschichten.
BZ: Welche Bereiche trifft diese Umschichtung?
Brenneisen: ...