Basel
Der Verein Surprise ist Stimme der Benachteiligten und bietet soziale Stadtführungen an
Der Verein Surprise als Stimme der Armen und Benachteiligten bietet in Basel soziale Stadtführungen an.
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BASEL. Auf Fotos und selbst wenn man ihnen gegenübersteht, könnte man meinen, die Drei wirft so schnell nichts um. Ganz falsch kann der Eindruck nicht sein. Rolf Mauti (60) lebt seit ein paar Jahren auf der Straße, Wolfgang Kreibich (54) und Markus Christen (57) sind zwar nicht oder nicht mehr obdach- aber seit Jahren arbeitslos und "ausgesteuert", wie es in der Schweiz heißt, wenn keine Arbeitslosenhilfe mehr gezahlt wird. In leuchtend roten Jacken, die sie als "Surprise Stadtführer" ausweisen, und vor allem mit viel Humor nehmen sie Besucher mit auf Rundgänge durch das reiche Basel und seine Schlupfwinkel für Arme.
Von Randständigen, also Menschen, die am Rand der Wohlstandsgesellschaft stehen, spricht Paola Gallo vom Verein Surprise, der sich seit 15 Jahren als deren Stimme versteht, das gleichnamige Straßenmagazin herausgibt und ab heute mit Unterstützung der Christoph Merian Stiftung (CMS) die Rundgänge anbietet. Der Anspruch? "Wir geben der Armut ...