Straßenbau
Der ungeliebte Radweg zwischen Günterstal und Horben kommt
Landwirt hatte gehofft, eine neue ökologische Bewertung verhindere den Radweg über seine Wiese. Der Plan wird dennoch umgesetzt,
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GÜNTERSTAL/HORBEN. Doppelte Enteignung: So bezeichnet Landwirt Benedikt von Droste zu Hülshoff überspitzt das, was Regierungspräsidium und Stadt Freiburg mit seinem Land vorhaben. Ihm gehört eine Wiese zwischen Günterstal und der Gemeinde Horben, wo ein Radweg geplant ist und zusätzlich ein Hochwasserrückhaltebecken. Durch den Flächen-Wegfall sei er in der Existenz bedroht, sagt von Droste zu Hülshoff. Kurios: Eine Gutachterin der Stadt hält die betroffene Wiese für ökologisch sehr viel wertvoller, als das Regierungspräsidium sie einschätzt.
Eigentlich, so meint Benedikt von Droste zu Hülshoff, sei er bereits durch den vorgesehenen Radweg genug getroffen. Dieser wird von Günterstal nach Horben verlaufen, meistens entlang der Schauinslandstraße. Auf Höhe der Bushaltestelle "Küchlin" soll er jedoch einen Schlenker über die Wiese des Landwirts machen – wodurch ...