Der Trend geht zum Cyber-Dating
Die Suche nach einer neuen Liebe im Netz kann schnell zum Ziel führen – oder sich endlos hinziehen. Künftig könnten lernende Computer den Singles Arbeit abnehmen und vielleicht auch manche Enttäuschung ersparen. Die Dating-Branche rüstet sich für die Cyber-Ära.
Christine Schultze
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Flirten und Daten in virtuellen Welten? Glaubt man Trendforschern wie Christian Schuldt vom Frankfurter Zukunftsinstitut, dann könnten sich viele Singles auf Partnersuche bald im Cyberspace zum ersten Mal begegnen. Algorithmen sondieren potenzielle Partner und arrangieren romantisches Kennenlernen oder erotische Abenteuer. Die Branche der Dating-Anbieter könnten solche Entwicklungen weiter aufmischen.
Schon seit Jahren geht es auf dem Markt wenig kuschelig zu. Laut Schätzungen halten etwa elf Millionen Menschen regelmäßig im Internet Ausschau nach möglichen Liebes- oder Sexpartnern. Das klingt zwar nach einem lukrativen Geschäft – doch die Konkurrenz ist groß.Rund 2500 deutschsprachige ...