"Der Traum geht weiter"
Hans-Christof Graf von Sponeck sprach an der DHBW über die UNO, über Krieg und Frieden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Wie entsteht ein Konflikt, wie die Welt ihn gerade in der Ukraine erlebt? Wie kann man gegensteuern? Welche Rolle spielt die UNO und wie haben sich die Vereinten Nationen seit der Gründung verändert? Es waren keine kleinen Fragen, die Hans-Christof Graf von Sponeck vor einem großen, gebannt zuhörenden Publikum an der Dualen Hochschule behandelte. Er male "ein Bild mit großem Pinsel", formulierte der Referent eingangs. Es kam keine gefällige Idylle dabei heraus, sondern ein aufwühlendes Gemälde, das einen nicht so schnell loslässt.
Man möge lieber abwarten, kommentierte der Referent den freundlichen Begrüßungsapplaus. Vielleicht sei einem am Ende ja danach, ihn mit Tomaten zu bewerfen. Tatsächlich bürstete das, was der langjährige UNO-Diplomat ausführte, über weite Strecken gängige Lesarten gegen den Strich. Doch es speist sich aus ...