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Der sympathische Attentäter

Noch ist Amerika nicht ganz verloren: John Updikes neuer Roman "Terrorist" wagt sich in die Abgründe der islamistischen Parallelgesellschaft.  

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Für Überraschungen ist John Updike immer gut. Bisher schätzte man ihn als Sittenschilderer jener hedonistischen weißen Mittelschicht von New England, deren Ungenügen an einem profanen Dasein melancholischen Weltschmerz, Aufsteiger- und Ehebruchsdramen hervorbrachte. Mit "Terrorist" wagt er sich nun, fünf Jahre nach dem 11. September, erstmals in die Abgründe jener islamistischen Parallelgesellschaft, die im Herzen Amerikas Hass und Rache ausbrütet. Ahmed Mulloy, ein höflicher, ...

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