Der spät erkannte Vater des Müller Thurgau heißt Madeleine Royal
Gentest brachte es an den Tag: Der Silvaner hat nichts mit Riesling-Silvaner zu tun / In Italien, wo Weintrends entstehen, ist der Müller Thurgau wieder gefragt.
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FREIBURG. Man schrieb das Jahr 1882. In der königlichen Lehranstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau im rheingauischen Geisenheim, war ein Mann damit beschäftigt, neue Rebsorten zu züchten. Dabei übertrug er den Pollen von verschiedenen "Vatersorten", auf die Blütenstempel der "Muttersorte", in diesem Fall des Rieslings. Er tat dies mit dem Ziel, die Vorteile zweier Traubensorten in einer neuen ...