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Der "Papst" des PS-Aufmotzens

Helmut Koch ist einer der Pioniere der Chip-Tuning-Technik und hat sich mit seinen technischen Tüfteleien einen Namen gemacht.  

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SCHOPFHEIM. Der katholische Papst sitzt in Rom, der "Elektronik-Papst" hingegen in Schopfheim. Wobei – sitzen ist das verkehrte Wort. Helmut Koch muss in seiner Branche immer "Gas" geben. Ist sein Geschäft doch ein schnelllebiges: Leistungsteigerung von Motoren durch Chip-Tuning. Seine maßgeschneiderten, stets von ihm selbst programmierten Tuning-"Koch-Rezepte" sind seit Jahren der Renner. Der Lohn: Ein weltweiter Kundenkreis und immer wieder Erwähnungen in der Autofachpresse.

Motorhaube aufklappen? Das ist Vergangenheit. Genauso wie Lötkolben und Schraubenzieher. Das Einzige, was Helmut Koch braucht, ist ein Kabelanschluss im Fahrzeug. Das eine Ende stöpselt er hier ein, das andere an seinen Laptop. Dann folgen ein paar Mausklicks, Daten sausen hin und her – fertig. Schon hat ein 75-PS-Auto 100 PS. Oder ein 180-PS-Geschoss ...

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