Maler Thorsten Reith hat mehr als ein Jahr auf der Sanierungsbaustelle gearbeitet
Der Münster-Rekordmann
TITISEE-NEUSTADT. Am härtesten war es nach Dreikönig. Zwei Wochen Urlaub und dann gleich acht, neun Mal das Gerüst hinauf und wieder hinunter, jedesmal neun Etagen, 19 Meter von unten bis unter die Decke des Münsters. Der Muskelkater am Tag darauf – Thorsten Reith verzieht heute noch das Gesicht, wenn er daran denkt. Er ist, wenn man so will, der Rekordmann der Kirchensanierung, denn die Baustelle war seit dem 8. November 2007 sein Arbeitsplatz, und erst heute Nachmittag wird er sich davon verabschieden.
Do, 4. Dez 2008, 12:41 Uhr
Titisee-Neustadt
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TITISEE-NEUSTADT. Am härtesten war es nach Dreikönig. Zwei Wochen Urlaub und dann gleich acht, neun Mal das Gerüst hinauf und wieder hinunter, jedesmal neun Etagen, 19 Meter von unten bis unter die Decke des Münsters. Der Muskelkater am Tag darauf – Thorsten Reith verzieht heute noch das Gesicht, wenn er daran denkt. Er ist, wenn man so will, der Rekordmann der Kirchensanierung, denn die Baustelle war seit dem 8. November 2007 sein Arbeitsplatz, und erst heute Nachmittag wird er sich davon verabschieden.
Dabei war der Anfang nicht berauschend. Denn erstmal war Großreinemachen angesagt. Zu zweit vier Wochen lang mit Bürste und Schwamm die Wände abwaschen. Bei fünf Grad in dem riesigen Gebäude. Erst in der Woche vor Weihnachten kam eine Maschine dazu, die mit Hochdruck reinigte und die Dreckbrühe gleich absaugte. Die Decke misst 1200 Quadratmeter Fläche, ...