Der Kanzler kann zufrieden sein
In Berlin beginnen in der kommenden Woche die Koalitionsverhandlungen zwischen Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen.
Dieter Stäcker
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BERLIN. Sieger sehen anders aus. Als die drei Spitzenmänner der Berliner Sozialdemokraten am Montagabend vor die Kameras traten, um den Beginn der Koalitionsverhandlungen mit Grünen und Liberalen zu verkünden, war ihr Frust unübersehbar. Der Wahlsieger und amtierende Regierungschef Klaus Wowereit reagierte nur mit einem gequälten Dauerlächeln und setzte vor allem auf das Prinzip Hoffnung: "Ich bin sicher, dass wir zu einem Abschluss kommen können".
Auch Parteichef Peter Strieder, sonst ein unverbesserlicher Optimist, warnte vor allzu viel Zuversicht: "Die Haushaltssituation in dieser Stadt ist außergewöhnlich schwierig. Noch steht die Koalition nicht." Wenig Freude strahlte auch der ...