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Der Kandidat, der nicht will

Markus Preuß tritt in St.Märgen für die Nein-Idee an – deren Name ist Programm.  

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ST. MÄRGEN. Nein, der Bürgermeisterkandidat will nicht Bürgermeister werden. Was wie ein Widerspruch klingt, ist keiner. Denn Markus Preuß, seit Mittwoch offiziell Kandidat in St. Märgen, gehört der Nein-Idee an. Das ist eine frisch gegründete Partei, die Bürgern die Möglichkeit geben will, nein zu allen Kandidaten und Parteiprogrammen zu sagen. Laut Gemeindeordnung ist die Bewerbung zulässig. Die Partei versteht sich nicht als Spaßpartei, will sich für mehr Bürgerbeteiligung einsetzen.

Cholera, Husten, Pocken und Malaria stehen auf dem Wahlzettel, der auf der Internetseite der Nein-Idee zu sehen ist. Eine Hand ist gerade dabei, den Husten anzukreuzen. Mit diesem Bild will die Partei ihre Kernaussage rüberbringen: ...

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