Der Gigant der Bücher
Verlagskonzentration ohne Beispiel: Der Bertelsmann-Konzern kauft die Springer-Verlage.
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Wie überall schreitet auch auf dem Buchmarkt die Konzentration munter voran - Buchpreisbindung hin oder her. Jetzt aber ist dem Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann ein Coup gelungen, der in der Geschichte der deutschsprachigen Verlage ohne Beispiel ist: Die Bertelsmann-Tochter Random House kauft die Springer-Verlagsgruppe Ullstein Heyne List. Wenn das Kartellamt zustimmt, verfügt Random House damit in Deutschland über einen Marktanteil von elf Prozent.
Das klingt nicht so gewaltig, ist aber auf dem noch durch Vielfalt geprägten deutschen Buchmarkt mit seinen rund 4000 Verlagen eine Kräfteverschiebung von den Ausmaßen ...