"Der Frust nimmt auch bei uns zu"
BZ-INTERVIEWmit Rolf Lindemann, Leiter der Schule Talitha Kumi in Palästina, der in Emmendingen zur schwierigen Lage spricht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Seit 1988 gibt es einen regelmäßigen Austausch zwischen israelischen Schülern und Schülern aus dem Landkreis Emmendingen. Seit 2008 nehmen an Begegnungen in Emmendingen auch palästinensische Jugendliche der Schule Talitha Kumi in Beit Jala teil. Ein Projekt, das trotz vieler Widerstände überlebt hat. Am Freitag wird Rolf Lindemann in einem VHS-Vortrag im Haus am Festplatz über die schwierige Situation berichten. Markus Zimmermann sprach mit ihm.
BZ: Es ist Ihnen wichtig, Begegnung zu ermöglichen, wo sie unmöglich erscheint. Geht das derzeit überhaupt noch?Lindemann: Begegnung und Annäherung sind auf beiden Seiten politisch zurzeit nicht gewollt. Es werden keine Mauern überwunden, sondern es entstehen neue, sowohl aus Beton im Lande als auch in den ...