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Der Freiburg-Pass wird kaum genutzt

Nur 776 Freiburger besorgten sich in diesem Jahr den Pass, der für diverse Angebote ermäßigte Preise ermöglicht.  

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Er wurde als Erfolg gefeiert, als er im Februar 2008 eingeführt wurde: Der Freiburg-Pass soll Menschen mit wenig Geld durch Ermäßigungen die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ermöglichen. Seit zweieinhalb Jahren ist er kostenlos für alle erhältlich, die mit Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz leben (siehe Abspann). Doch immer weniger Menschen besorgen sich den Pass: Im Jahr 2008 waren es noch 2700, 2009 nur noch 1074 und in diesem Jahr bisher erst 776 Menschen.

Warum hat sie keinen Freiburg-Pass? Als Gisela W. (Name geändert) sich die Liste mit den Angeboten angeschaut hat, war für sie klar: "Das bringt’s nicht." Die meisten Ermäßigungen seien zu gering, die Preise für ...

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