Der Chemiker als besserer Metzger?
Fleischerei-Innungsmeister Franz Griesbaum hat den Skandal um die Schlachtabfälle seit längerem kommen sehen.
Hubert Fetterer
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ETTENHEIM. Franz Griesbaum hat das Unheil kommen sehen. Bereits im Sommer hätten die Stiftung Warentest und Fleischerei-Fachorgane auf eine erhöhte Konzentration an Fett- und Knorpelanteilen in abgepackten Wurstwaren aus SB-Märkten hingewiesen. So verwundert es den Innungsmeister der Fleischerinnung des ehemaligen Landkreises Lahr kaum, dass jetzt der Skandal mit falsch deklarierten Schlachtabfällen aufgedeckt wurde.
2600 Tonnen von Schlachtabfällen sind bekanntlich in Bayern verarbeitet worden, obwohl sie nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt waren. Für Griesbaum einerseits üble ...