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Immobilien Vergin, Lahr

"Der Beruf hat sich in der Tat stark verändert"

Anzeige Auf der Internetseite des Lahrer Immobilienunternehmens Vergin finden Interessenten nicht nur Verkaufsobjekte, sondern auch eine Analyse der Situation auf dem Immobilienmarkt von Lahr und Umgebung in Form eines Markberichtes 2023.  

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Michael Vergin  | Foto: Vergin Immobilien
Michael Vergin Foto: Vergin Immobilien
Teilen Sie damit nicht zu viele Informationen und geben somit zu viel über Ihr Wissen preis?
Ich verstehe unser Immobilienbüro und mich als Dienstleister im Immobiliensektor. Es geht uns darum, die Lage auf dem Markt für Verkäufer und Käufer von Immobilien möglichst transparent darzustellen. Personen, die ihre Immobilie Partout ohne Makler verkaufen wollen, zählen wir nicht zu unserer Zielgruppe. Zu uns kommen potenzielle Kunden, weil sie Sicherheit suchen und weil sie die Möglichkeiten in Anspruch nehmen möchten, dass ihre Immobilie auf dem Markt optimal präsentiert wird.

Ist Ihr spezieller Service ein Anzeichen dafür, dass sich der Beruf des Immobilienmaklers verändert hat?
Der Beruf hat sich in der Tat stark verändert. Grundvoraussetzung ist, dass sie eine Immobilie richtig bewerten können. Darüber hinaus brauchen sie als Immobilienmakler heutzutage ein sehr gutes Netzwerk, eine optimale Datenbank, professionelle Internetpräsenz, perfekte Werbung und in Ergänzung zu den "alten" bewährten Wegen auch neue Möglichkeiten der Kundenrecherche, beispielsweise die der sozialen Medien. Beim Thema Marketing bin ich sehr froh, dass meine Tochter Gloria Vergin durch ihr Studium im Bereich Marketing-Management dies im Unternehmen optimal betreut und umsetzt. Als Makler verkörpern wir sehr viele Charaktere in einer Person. Vom Anwalt, Seelsorger, Marketing-Experte bis hin zum Berater und Ratgeber, der sich mit Energie, Förderregeln, technischen und handwerklichen Fragen auskennt. Ein Immobilienbüro ist heute eine hochprofessionelle Marketingagentur für Immobilienverkäufer und -käufer.

Sie stellen in Ihren Artikeln und im Marktbericht unserer Region ein sehr gutes Zeugnis aus: Man könne hier gut leben. Aber kann man hier eine Immobilie günstig erwerben – auch junge Paare und Familien?
Nicht von ungefähr ist Lahr in den letzten Jahren stark gewachsen. Aber auch die umliegenden Gemeinden wachsen kontinuierlich weiter. Unsere Gegend ist lebenswert und liegt zentral in der Mitte Europas. Der Freizeitwert ist hoch, am digitalen Netz wird gearbeitet, sie können gut einkaufen, für die Erziehung und Bildung der Kinder ist gesorgt und soziale Einrichtungen gibt es für jedes Lebensalter. Allerdings lässt die Entwicklung der letzten Jahre die eigene Immobilie mehr und mehr zu einem Luxusgut werden. Viele junge Familien können nur dann eine Immobilie erwerben, wenn sie 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises angespart haben oder über ein überdurchschnittliches und sicheres Einkommen verfügen.

Müsste die Politik hier mehr leisten? Was halten Sie vom Wachstumschancengesetz?
Das Wachstumschancengesetz ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ist meiner Meinung nach zu halbherzig und nicht zu Ende gedacht. Natürlich, es bietet attraktive Abschreibungsmöglichkeiten, aber damit bevorzugt und entlastet es Personen, die viel Steuern bezahlen. Junge Familien brauchen etwas anderes. Sie brauchen zum Erwerb einer Immobilie Sicherheiten, wie es sie in Frankreich gibt. Dort gleicht der Staat den Verdienstausfall einer Frau in der Babyphase aus oder er gewährt Familien in der Kinderphase deutlich größere Steuernachlässe, als das bei uns der Fall ist.

Wohin tendiert aktuell der Immobilienmarkt in und um Lahr?
Ich meine, dass wir trotz der gegenwärtigen Krisen gelassen und zuversichtlich bleiben sollten. Eine erfreuliche Tendenz ist allemal erkennbar: Es gibt wieder mehr Objekte auf dem Markt. Auch die Zahl der Kaufinteressenten ist relativ stabil und nimmt wieder etwas zu. Die Hypothekenzinsen haben sich stabilisiert und der Abwärtstrend bei den Preisen dürfte gestoppt sein. Für die kommenden Monate sehe ich daher eine Chance für mehr Wettbewerb und somit für mehr Bewegung auf dem Markt. Hilfreich wäre dann die richtige Strategie.

Worin besteht Ihrer Meinung nach die richtige Strategie?
Die falsche Strategie ist es, eine Immobilie zu teuer anzubieten. Das tun derzeit aber immer noch die meisten, die eine Immobilie veräußern wollen. Da müssen sie nur in die gängigen Immobilienportale schauen. Sie halten zäh an Wunschpreisen fest, die aktuell nicht durchsetzbar sind. Schließlich müssen sie dann im Preis nachgeben, in der Regel mehrmals, und am Ende wird die Immobilie unter Wert veräußert. Dies bedeutet: Man hätte einen besseren Preis erzielen können, wenn man das Objekt gleich zum richtigen Marktpreis angeboten hätte. Die richtige Strategie, und hier spreche ich mit der Erfahrung von über 30 Jahren, ist es, die zu verkaufende Immobilie richtig zu bewerten und zu analysieren, um sie dann zu einem realistischen Preis anzubieten. Dann finden sich oft innerhalb kurzer Zeit mehrere Interessenten und es entsteht ein Wettbewerb. Was dann passiert und wie wir damit umgehen, erzählen wir gerne in einem persönlichen Gespräch. Gerne können sich Interessenten für ein kostenfreies Strategiegespräch hierüber bei uns melden.
Vergin Immobilien GmbH
Vor mehr als 30 Jahren haben Michael Vergin und Ehefrau Petra das Immobilienbüro aus der Taufe gehoben. Mit dem Einstieg von Tochter Gloria Vergin in das Unternehmen wird der Wechsel in die zweite Generation eingeläutet.

Sie suchen einen erfahrenen Immobilienmakler in Lahr, der Sie kompetent bei Kauf, Verkauf, Vermietung oder einer seriösen Immobilienbewertung unterstützt?

Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit den Experten von Vergin auf:
Telefon: 07821/22922
Mail: [email protected]
Adresse: Gärtnerstraße 28, 77933 Lahr

Ressort: PR-Artikel

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