"Der Bär ist außer Rand und Band"
Das Raubtier wilderte auf Weiden und in Ställen / Jetzt gibt Bayern den Einwanderer aus Österreich zum Abschuss frei.
Iris Hilberth
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MÜNCHEN. Eigentlich sollte der Braunbär, der kürzlich von Österreich nach Bayern eingewandert ist, gefangen, betäubt und mit einem Peilsender versehen wieder freigelassen werden. Doch nun ist das Tier zum Abschuss freigegeben. Der Bär sei ganz offensichtlich "außer Rand und Band und zu einer Gefahr für Menschen geworden", sagte Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf. Alle Experten hätten dazu geraten, nachdem der Bär in einen Hühnerstall direkt neben einem Wohnhaus eingedrungen war.
Mehrere Tier- und Naturschutzverbände kritisierten die Freigabe zum Abschuss. Der Bär war aus einem Ansiedlungsprojekt im italienischen Trentino über den Rechenpass nach Oberbayern gekommen. Seit mehr als einer Woche war er im ...