Den Tippelbruder gibt’s nicht mehr
Eine Runde durch die Einrichtungen der Obdachlosenhilfe zeigt: Die Vernetzung funktioniert / Es hat sich manches verändert.
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LÖRRACH. Kürzlich fand Stefan Heinz, Leiter des Erich-Reisch-Hauses, in einem Schrank in der Wohnungsloseneinrichtung ein altes "Durchwandererbuch". Das Dokument stehe für eine Zeit, sagt Heinz, als es den Tippelbruder noch gab, der diese Lebensform mitunter auch kultivierte. Das ist Vergangenheit. Große (vor allem Wohnungs-) Not steht oft hinter den Schicksalen der Menschen, die er täglich sieht. In Lörrach gibt es ein dichtes Netz, um Obdachlosen zu helfen oder diese Lebenslage gar nicht erst eintreten zu lassen.
Das Lörracher NetzwerkDas Netzwerk sei in Lörrach "außerordentlich stabil" und von sehr engagierten Partnern getragen, sagte Bürgermeister Michael Wilke, der zusammen mit Yvonne Eyhorn vom Fachbereich Bürgerdienste durch die Einrichtungen führte. Ein Arbeitskreis Obdachlosigkeit und ein runder Tisch fördern den Austausch. Obdachlosenhilfe ist eine Pflichtaufgabe der Stadt, erläuterte Wilke. Konsens ...