"Den Dammbruch konnte man nie korrigieren"
BZ-INTERVIEW mit Karl Kopp von Pro Asyl über Anschläge auf Flüchtlinge Anfang der 90er Jahre und Fehler in der Asylpolitik.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Karl Kopp, 52, arbeitet heute wie damals bei der Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl. Für die Welle von Gewalt und Ausländerhass Anfang der 90er Jahre macht er die Politik mitverantwortlich. Mit Kopp sprach Dietmar Ostermann.
BZ: Herr Kopp, hatten Sie die Ereignisse von Rostock 1992 überrascht?Kopp: Nein. Ende 1990 wurde auf Drängen der alten Bundesländer ein Beschluss gefasst, der unspektakulär war, aber dramatische ...