Demonstrationen im Iran: "Die Repressionen stärken den Ärger"
Seit Wochen gehen Menschen im Iran auf die Straße und demonstrieren. Sie fordern ein Ende des Regimes. "Die Islamische Republik hat ihre Legitimationsbasis verloren", sagt Landeskenner Andreas Böhm.
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Die Massenproteste im Iran unterscheiden sich laut dem Landeskenner Andreas Böhm von früheren Protestwellen im Land. Die Aufständischen fordern keine Reformen, sondern ein Ende des Regimes. Selbst wenn die Demonstrationen irgendwann nachlassen würden, kämen sie seiner Ansicht nach bald umso heftiger zurück. Denn die Islamische Republik habe in ihrer heutigen Form ihre Legitimationsbasis verloren, erklärt Böhm im Gespräch mit Michael Wrase.
BZ: Herr Böhm, im Iran wurde eine junge Kurdin ...