Probleme beim Pflanzenschutz
Dem Nachbarn auf die Finger schauen
Pflanzenschutz bei verschiedenen benachbarten Kulturen kann zu Problemen führen. Verantwortung liegt bei den Produzenten.
Fr, 18. Jun 2010, 16:01 Uhr
Vogtsburg
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BREISGAU/KAISERSTUHL. Kirschbäume, neben Reben oder Salat: Diese Kombination sieht man oft am Kaiserstuhl. Früchte und Gemüse für den Küchentisch brauchen Pflanzenschutz: Mal sind die Mittel dazu mehr ökologisch, mal mehr konventionell. Doch nicht immer verträgt sich der Pflanzenschutz für die Trauben mit dem für die Kirschen oder Salat. Selbst das Miteinander von Wein- und Speisetrauben im gleichen Rebberg kann problematisch sein, da für die einen Trauben mehr Reste von Spritzmitteln zulässig sind, als für die anderen. Da wird das Nebeneinander zum Problem.
Dieses Dilemma bekam ein Obstbauer am Kaiserstuhl zu spüren. Er stellte auf seinen Kirschbaumblättern eine Benetzung vom Spritzmittel seines benachbarten Rebbauern fest und fragte diesen, was er gespritzt habe: Kiron, ein Mittel gegen Spinnmilben, das auch zur ...