"Dass man gemeint hat, die Laster fahren einem über den Kopf"
BZ-INTERVIEW ZUM TAG DES LÄRMS: Krach stört immer, sagen die Eheleute Borho, die an der Saiger Straße direkte Nachbarn der Bundesstraße 31 sind.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Inzwischen klingt es wie ein schlechter Witz: "Mein Vater hat sich damals das ruhigste Plätzchen in Neustadt ausgesucht", sagt Helga Borho. Das Haus an der Saiger Straße baute er noch vor ihrer Geburt, sie übernahm es später mit ihrem Mann Maximilian, inzwischen lebt auch Sohn Karlheinz mit Familie dort. Sie alle haben Tag für Tag die Saiger Brücke vor Augen – und vor allem den Verkehrslärm auf der viel befahrenen B 31 in den Ohren. Heute ist der "Tag des Lärms". Helga Borho schildert im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Annemarie Zwick exemplarisch ihre Erfahrungen und ihren Umgang mit dieser "Geißel der Zeit".
BZ: Heute ist der "Tag des Lärms" – was fällt Ihnen als Betroffene dazu ein?Helga Borho: Es sind eigentlich viele Menschen vom Lärm betroffen. Durch die Autos machen wir ...