"Dass das nur ein Ausschnitt ist . . ."
BZ-INTERVIEW mit Detlef Zinke, dem scheidenden Kurator im Augustinermuseum und ehemaligen kommissarischen Leiter.
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Nach mehr als drei Jahrzehnten im Freiburger Augustinermuseum ist Detlef Zinke jetzt zum Jahresende aus dem Amt geschieden und in den Ruhestand getreten. Der Kunsthistoriker war als Kurator verantwortlich für die Ältere Kunst. Als kommissarischer Leiter des Museums und Projektleiter war Zinke maßgeblich an der Neukonzeption und am laufenden Umbau des Museums beteiligt. Volker Bauermeister sprach mit ihm über seine Arbeit.
BZ: Herr Zinke, Sie haben ein beträchtliches Stück Museumsgeschichte in Freiburg miterlebt. Wann sind Sie ins Augustinermuseum gekommen? Und in welcher Funktion?Detlef Zinke: Ich bin 1981 gekommen. Aus Frankfurt, wo ich geboren bin und zuletzt zwei Jahre am Liebieghaus gearbeitet hatte. Da ist damals eine respektable Reihe von Bestandskatalogen entstanden, einen davon habe ich verfasst – im Rahmen eines Werkvertrags. Museumsdirektor Hans H. Hofstätter hat mich dann nach Freiburg geholt, wo mein Studienkollege Jochen Ludwig schon ein Jahr bei ihm tätig war. Mein Aufgabengebiet deckte die gesamte Ältere Kunst ab, mit ...