"Das Niveau muss gehalten werden"
BZ-INTERVIEW: Susanne Asche hat heute ihren ersten Arbeitstag als neue Kultur-Chefin der Stadt - und bereits viel vor.
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OFFENBURG. Sie übernimmt ein wohlbestelltes Haus. Deshalb freut sich Susanne Asche, die heute ihren ersten Arbeitstag als neue Fachbereichsleiterin Kultur in Offenburg hat, auf ihr Aufgabe. Die 47-jährige promovierte Literaturwissenschaftlerin hat ähnlich wie ihr Vorgänger Hans-Joachim Fliedner einen Lehramtsabschluss, hat in Museum und Archiv gearbeitet und stammt wie Fliedner aus Hamburg. Worin sie sich von ihrem Vorgänger unterscheidet, wo sie die Schwerpunkte ihrer Arbeit setzen will, hat Ralf Burgmaier gefragt.
BZ: Frau Asche, was ist Ihr erster Eindruck von Offenburg?Susanne Asche: Mein erster Eindruck stammt von 1993, von den Vorbereitungen des Freiheitsfestes. Als Karlsruher Historikerin war ich zu den vorbereitenden Diskussionen eingeladen. Später bin ich durch die Straßen gegangen und bemerkte doch eine anderes Ambiente als in Karlsruhe. Man sieht an der Architektur, dass Offenburg eine freie Reichsstadt und keine Residenzstadt war.
BZ: Haben Sie schon einen Eindruck von der ...