Das Maschinenbau-Wunder von Offenburg
Vor zehn Jahren drohte der Traditionsfirma Witzig & Frank das Aus – jetzt sind die hochkomplexen Rundtakt-Maschinen aus Offenburg wieder weltweit gefragt.
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OFFENBURG. Diese Maschinen sind wahre Wunder: Hinter ihrem strahlendweißen Gehäuse wird gefräst, gebohrt, gepresst, geschliffen und poliert. Mit höchster Präzision und in rasantem Tempo entstehen Teile, die im Fahrwerk eines BMW oder Mercedes ebenso zu finden sind, wie am Motor einer Harley. Hochkomplexe Werkzeugmaschinen, wie sie bei Witzig & Frank in Offenburg gefertigt werden, bauen auch die Chinesen nicht einfach nach. Dass der Offenburger Traditionsfirma vor zehn Jahren das Aus gedroht hatte, ist Geschichte: Es geht wieder aufwärts.
Bis zu 1000 Menschen haben in den besten Zeiten in der von Kaspar Martin 1865 in Offenburg gegründeten "Mechanischen Werkstätte" einmal gearbeitet. Auch die Global Player Hobart und Meiko gäbe es ohne die Firma Martin nicht. Beim "Martin" zu schaffen, das war einst was in Offenburg – und ist es immer noch, oder präziser formuliert: wieder. Denn nach mehreren Eigentümerwechseln schien die Firma vor bald zehn ...