Das Jahr 2011 im Schnelldurchlauf
Rückblick auf die erste Hälfte des nun zu Ende gehenden Jahres / Freud und Leid, Abschied und Neuanfang, Feiern und tragische Ereignisse prägten die Zeit.
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BONNDORF. 2011: Global gesehen dürfte das Jahr in die Geschichte eingehen, häuften sich doch Ereignisse von großer Tragweite und mit gravierenden Folgen. Beherrscht wurde das sich nun zu Ende neigende Jahr von der Schuldenkrise, der Euro-Rettung, von Fukushima und dem damit verbundenen Umdenken in der Energiepolitik, nicht zu vergessen der Arabische Frühling. Hinzu kamen noch der historische Regierungswechsel in Baden-Württemberg, der erste landesweite Bürgerentscheid in Sachen Stuttgart 21 und vieles mehr. Für Bonndorf verlief das Jahr 2011 weniger "spektakulär", dennoch hat sich einiges ereignet in den zurückliegenden zwölf Monaten, von denen wir heute die erste Hälfte in einem kurzen Rückblick beleuchten wollen.
Zunächst einmal gab’s von kommunalpolitischer Seite die klare Vorgabe, einen strikten Sparkurs zu fahren. Der Schmalspurhaushalt sah gerade mal ein Investitionsvolumen von 400 000 Euro vor, damit war klar, dass 2011 in der Löwenstadt keine Denkmäler gebaut werden. Dies ist denn auch nicht passiert, die Stadt gönnte sich eine finanzielle Atempause und nutzte die Zeit für zukunftsorientierte Planungen beispielsweise im Bereich der Kleinkindbetreuung oder der Weiterentwicklung der Schullandschaft. Dass sich das Jahr letztlich besser entwickelt hat, als geplant, war in dem kommunalen Krisenjahr nicht unbedingt vorhersehbar. Dennoch: Stolze 2,3 Millionen Euro ...