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"Das ist kaum zu ertragen"

Zwei Weilerinnen, die ein Praktikum in Argentinien machen, wollen Kindern in Cordoba helfen.  

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Vergitterte Türen versperren den Weg nach draußen.  | Foto: privat
Vergitterte Türen versperren den Weg nach draußen. Foto: privat

WEIL AM RHEIN. Nach dem Abitur gleich an die Uni, eine Ausbildung anfangen – oder gibt es doch noch etwas anderes? Diese Frage stellten sich Nina Engelhardt und Julia Koska, nachdem sie im vergangenen Jahr das Abitur am Kant-Gymnasium bestanden hatten. Die beiden 20-Jährigen beschlossen, in eine andere Welt einzutauchen und sich für ein soziales Praktikum im Ausland zu bewerben. Der Weg führte die beiden Weilerinnen nach Cordoba, in die zweitgrößte Stadt Argentiniens.

Im November machten sie sich auf die Reise nach Südamerika. Ihr Ziel war ein Kindergarten, der sich in einem der ärmsten Viertel Cordobas befindet. Den hatten 2002, nachdem eine ...

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