"Das ist eine neue Qualität"
BZ-INTERVIEW: Projektleiter Andreas Faller bewertet die ersten Etappen des Pilotprojektes einer grenzüberschreitenden Gesundheitsregion.
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Die Grenze durchlässiger machen für die stationäre Versorgung: Das ist ein Ziel des Pilotprojektes. Nach der ersten Zwischenbilanz, die das Schweizerische Gesundheitsobservatorium und das deutsche Kompetenz-Centrum für Qualitätssicherung dieser Tage vorgelegt haben, führte das Projekt im Vorjahr 82 Schweizer Patienten auf die deutsche Seite, davon fünf in Akutkliniken; umgekehrt ebnete es elf Deutschen den Weg in eines der beteiligten Basler Spitäler. Michael Baas zieht im Gespräch mit Projektleiter Andreas Faller ein erstes Fazit.
BZ: Das Pilotprojekt bewegt keineswegs Patientenströme, es tröpfelt eher. Entspricht das den Erwartungen?Faller: Wir haben immer mit niedrigen Fallzahlen gerechnet, schließlich will das Projekt in keine Richtung einen Patientenansturm anstoßen. Es versteht sich als ein Labor, will Chancen aufzeigen, aber keine Ängste schüren. Deshalb hängt der Erfolg nicht davon ab, wie viele Patienten es bewegt. Ziel war, eine erste Tür zu öffnen, um mehr zu erfahren über die Patientenströme und Potenziale für eine vertiefte Zusammenarbeit auszuloten. Da sind wir auf einem guten Weg.
BZ: Auf der deutschen Seite waren die Hoffnungen, die sich zum Start mit dem Projekt verbunden hatten, aber höher – vor allem in der Akutmedizin. Wurde das ...