Langzeitarbeitslose
Das Freiburger Second-Hand-Kaufhaus "Fairkauf" ist bedroht
Vor einer ungewissen Zukunft steht womöglich das Second-Hand-Kaufhaus "Fairkauf"in Freiburg. Der Grund: Die Bundesregierung plant solche Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose zu streichen.
So, 19. Jun 2011, 17:20 Uhr
Freiburg
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Ohne Menschen, die jahrelang arbeitslos sind und nur mit Förderung lernen können zu arbeiten, gäbe es den "Fairkauf" nicht. Seit gut zwölf Jahren bietet das Second-Hand-Kaufhaus an der Waltershofener Straße Frauen und Männern die Chance, erwerbsfähig zu werden – und gleichzeitig einer großen Kundschaft preiswerte Einkaufsmöglichkeiten. Doch vom nächsten Jahr an könnte es den "Fairkauf" nicht mehr geben, falls, wie von der Regierung in Berlin geplant, solche Arbeitsgelegenheiten gestrichen werden sollten.
Genau dies sieht ein Referentenentwurf aus Ursula von der Leyens Bundesministerium für Arbeit und Soziales vor. Danach soll die Betreuungspauschale von zur Zeit 360 auf 150 Euro pro Monat und Person gedeckelt werden. Vor allem aber sollen die Jobcenter wegen der ...