Das etwas andere Lebkuchenhaus
Koch Joy Driessen hat an neun ziemlich langen Feinbäckereitagen die Oswaldkapelle als zuckersüßes Naschwerk nachgebaut.
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TITISEE-NEUSTADT/BREITNAU. Was macht ein Koch, wenn er Urlaub hat? Er könnte verreisen, am Strand faulenzen oder sieben Bücher lesen. Er kann sich aber auch als Feinbäcker versuchen und zu einer Portion Kulturgeschichte handwerkliches Geschick geben, eine Prise Fantasie dazutun und der Sache Zeit geben. Das Ergebnis: Die Oswald-Kapelle im Höllental, 1148 vom Bischof von Konstanz zur ersten Kirche des Hochschwarzwalds geweiht, als zuckersüßes Naschwerk.
Es ist bereits das zwölfte Modell, das Joy Driessen angefertigt hat. In all Jahren, die der 48-jährige Holländer nun schon in der Küche des Seehotels Wiesler in Titisee arbeitet. Immer im Urlaub, der alljährlich im November beginnt und eigentlich der Erholung von der Saison dient und dem Kräfteschöpfen vor dem Pensum über die Feiertage zugedacht ist. Doch der gebürtige Venloer, der früher am Walensee arbeitete, aber auch schon am Schluchsee tätig war (im "Vier Jahreszeiten", im ...