Das Eden der Favela

BZ-Abo Der Gemeinschaftsgarten im Armenviertel Manguinhos in Rio de Janeiro gilt als der größte Lateinamerikas / Ein Beispiel, wie Metropolen grüner werden.  

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Vermüllte Brachflächen – das ist der normale Anblick in vielen Favelas.  | Foto: Chico Ferreira/Penta Press via www.imago-images.de
Vermüllte Brachflächen – das ist der normale Anblick in vielen Favelas. Foto: Chico Ferreira/Penta Press via www.imago-images.de
Rose Rodrigues und Roberto Nascimento schieben ihre Schubkarre durch die feuchten Gassen der Favela, sie kommen über vermüllte Plätze und passieren eine Gruppe junger Männer, die mit Gewehren an einem Tisch voller Plastiktütchen mit Kokain und Marihuana stehen. Im Schubkarren von Rodrigues und Nascimento leuchtet es hingegen grün und frisch. Sie rufen: "Lebensmittelspende! Gesundes Essen aus dem Gemeinschaftsgarten." Immer wieder bleiben Passanten stehen, um Rucola, Kohl, Spinat, Auberginen und Okraschoten in Empfang zu nehmen. Rodrigues und Nascimento leben im Armenviertel ...

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