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"Dann müssen sie das Ganze verarbeiten"

Eltern homosexueller Kinder haben sich in einer Selbsthilfegruppe zusammengetan - und setzen sich gemeinsam gegen überholte Klischees ein.  

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Vor einem Jahr hätte sie ihren Namen noch nicht so gern in der Zeitung gelesen. "Aber jetzt", sagt Doris Eisele "mache ich keinen Hehl mehr daraus und erzähle überall, dass mein Sohn schwul ist." Doch sie weiß auch, dass andere Eltern Probleme mit der Homosexualität ihrer Kinder haben: "Dann finanziert man nach dem Abi ein Studium irgendwo möglichst weit weg, damit das Ganze bloß in der schönen Heimatstadt nicht auffällt." So absurd das klingt - Doris Eisele und Judith Wallmann bekommen solche Geschichten oft zu hören.

Vor einem Jahr haben sich die beiden Mütter homosexueller Söhne zusammengetan. Ihr Ziel ist eine Selbsthilfegruppe für Eltern schwuler Söhne und lesbischer Töchter in Freiburg. Jeden zweiten Montagabend im Monat sind sie in den ...

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