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Chefsessel statt Karriereknick

Regionales Bündnis für Chancengleichheit zieht Halbzeitbilanz.  

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Ch. Simeon  | Foto: Annette Mahro
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Ch. Simeon Foto: Annette Mahro

LÖRRACH. Frauen in Teilzeit- und Männer in Führungspositionen: Bundesweit wollen zehn regionale Bündnisse für Chancengleichheit das klassische Bild ins Wanken bringen. Im November 2011 mit rund 100 beteiligten Unternehmen gestartet und gefördert vom Bundesfamilienministerium, sollen sie neue Wege beschreiten, Führungsetagen ausgewogener zu besetzen als bisher und Karrieren vermehrt an Fähigkeiten als am Geschlecht zu orientieren. Nach zwei Jahren ist Halbzeit und im Lörracher Bündnis wurde jetzt eine erste positive Bilanz gezogen.

"Das ist ein Thema, bei dem es kein Entrinnen gibt", ist Hendrik Bunjes, Personalleiter beim Lörracher Mondelez-Werk, bis 2012 noch Kraft Foods, überzeugt. Mit immerhin 17 Prozent Frauenanteil in der Führungsebene schneidet die aktuell 510 Beschäftigte zählende Lörracher Niederlassung seines Konzerns ...

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