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CDU: Burghof muss haushalten

Der Gemeinderat entscheidet am Donnerstag über den – guten – Jahresabschluss der Wohnbau und über den – mageren – der Burghof GmbH. Die CDU trägt beide mit.  

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Den Jahresabschluss der städtischen Wohnbau befindet die CDU-Fraktion beachtlich. Bemerkenswert sei vor allem, unter welchen Rahmenbedingungen und teilweise chaotischer Beantragung von Fördermitteln ein solch hervorragendes Geschäftsergebnis erzielt werden konnte, betont die Fraktionsvorsitzende Ulrike Krämer. Die städtische Wohnbaugesellschaft würde klare Akzente in der Stadt setzen, zum Beispiel mit dem Wohnquartier "Weberei Conrad" und der "Neue Mitte Nordstadt." "Man merkt den Zusammenhalt innerhalb der Wohnbau und spürt ihre Motivation, sich für den sozialen Wohnungsbau zu engagieren", sagt Ulrike Krämer laut einer Fraktionsmitteilung. Nennenswert seien in diesem Zusammenhang auch die höheren Klimastandards, die in Lörrach im Vergleich zu Baden-Württemberg herrschen, wie Bernhard Escher hinzufügte und welche die Arbeit zusätzlich erschwerten.

Den Jahresabschluss der Burghof Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft mit einem Defizit von 588.000 Euro und ein ähnliches für 2024 zu erwartendes Ergebnis nimmt man in der CDU Fraktion laut Mitteilung "zur Kenntnis". Positiv sei, dass sich die Einnahmen auf gleichem Niveau wie vor der Pandemie bewegen. Gestiegen sind hingegen die Ausgaben, ebenso defizitär waren die Spielorte der "Stimmen"-Konzerte in der Schweiz. Die Stadt Lörrach müsse hier zuschießen, sagt Ulrike Krämer. Man müsse jedoch seitens des Gemeinderates klar signalisieren, dass mit der bisherigen Bezuschussung gehaushaltet werden müsse. Zu ergreifende Maßnahmen sollten nun aber erst im Aufsichtsrat diskutiert werden.

Ressort: Lörrach

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