Brand "war ein Dummer-Jungen-Streich"
Uehlin-Areal: Jugendschöffengericht Waldshut-Tiengen verhängt Bewährungsstrafen für die beiden Angeklagten / "Da lief etwas aus dem Ruder".
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SCHOPFHEIM/WALDSHUT. Der Brand im Uehlin-Areal war keine geplante oder vorsätzliche Tat. Vielmehr war er die Folge eines "Dummen-Jungen-Streichs" zweier junger Männer, die trotz ihres Alters zum Tatzeitpunkt (19 und 21 Jahre) noch nicht wirklich reif und erwachsen waren. Zu dieser Einschätzung kam am Montag das Jugendschöffengericht Waldshut Tiengen unter Vorsitz von Richter Wolfgang Rühl – und beließ es am Ende bei Bewährungsstrafen für die beiden Angeklagten.
Direkt nach dem Brand am 8. Juni 2017 machten bekanntlich, Verschwörungstheorien ("heißer Abriss") in Schopfheim die Runde. Von geplanter Tat oder freilich – das wurde in der Sitzung des Jugendschöffengerichts Waldshut-Tiengen jetzt, ein halbes Jahr nach dem Brand, deutlich – kann keine Rede sein. Vielmehr "lief da einfach etwas aus dem Ruder". Dieser Satz fiel wiederholt in der Verhandlung. So ...