Betriebsrat sieht Standort gefährdet
Mitarbeitervertretung von Elcoteq ist von der örtlichen Geschäftsführung wie überhaupt vom finnischen Konzern enttäuscht.
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OFFENBURG. Stehen bei Elcoteq nicht nur bis zu 130 Arbeitsplätze auf dem Spiel, sondern deutlich mehr, im schlimmsten Fall gar die Zukunft der Niederlassung? Mitglieder des Betriebsrates wie auch der örtliche IG-Metall-Bevollmächtigte Viktor Paszehr zeichneten gestern mit Blick auf die wirtschaftliche Situation ein düsteres Bild von der Filiale des finnischen Konzerns. Der lokalen Geschäftsführung wird fehlende Strategie zur Bewältigung der Krise vorgeworfen, dem Konzern Gleichgültigkeit, was den Standort Offenburg anbelangt.
Wut und Empörung machen sich bei der Belegschaft von Elcoteq im Industriegebiet West breit – man fühlt sich von der Geschäftsführung, vor allem von Geschäftsführer Rolf Bleisteiner, schlecht vertreten und vom finnischen Mutterhaus gar im Stich gelassen. In dieselbe ...