Berlin erinnert an die Vertriebenen
Polen gibt seinen Widerstand auf – das Deutsche Historische Museum erhält ein Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung.
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BERLIN (dpa). Mehr als 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs bekommt Deutschland ein Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung. Das Kabinett stimmte am Mittwoch einem entsprechenden Konzept von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) zu. Gegen das vom Bund der Vertriebenen initiierte Vorhaben hatte es jahrelangen Widerstand vor allem aus Polen gegeben. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte das im Koalitionsvertrag vereinbarte "sichtbare Zeichen gegen Flucht und Vertreibung" stets unterstützt.
Das Dokumentationszentrum wird unter dem Dach des Deutschen Historischen Museums in Berlin angesiedelt. Es soll die Erinnerung an das "Jahrhundert der Vertreibungen" und das damit verbundene menschliche Leid ...