Beim Preis endet die Gemeinsamkeit
Die Produktion wird gebündelt, aber die Preise bleiben in Europa gespalten – Eigenmarken als Waffe gegen Preisdifferenzierung .
Gerd Eberhardt
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KÖLN. Die Einkäufer der Einzelhandelskonzern wie Rewe, Tengelmann, Lidl, Aldi oder Edeka rechnen mit dem hunderstel Cent. Das lohnt sich bei Abschlüssen, die in die Millionen gehen. Doch bei Waren, die quer durch Europa geordert werden, können die üblichen Preisvorteile für große Mengen nicht realisiert werden. Für die unterschiedlichen Länder gibt es verschiedene Preislisten. Die Konzerneinkäufer müssen mit den Ländervertretungen der Hersteller verhandeln. Auch wenn alles in der gleichen Fabrik hergestellt wird.
Besonders die Schweiz ist für europaweit planende Käufer ein Problemland. Nutella etwa ist in der Schweiz bis zu 45 Prozent teurer als in Deutschland. In England produzierte After Eight Minzeschokoplättchen kosten in der Eidgenossenschaft eineinhalb mal so viel, wie in Deutschland. Selbst "Langnese Honig Goldklasse" wird südlich des Rheins 48 Prozent ...