Artenschutz

Basler Zoo gewährt Asyl für bedrohte Gelbbrust-Kapuzineraffe

Die Gelbbrust-Kapuzineraffen gehören zu den gefährdeten Arten. Der Basler Zoo hilft mit, ihr Überleben zu sichern. Zwei Äffchen sind bereits eingezogen, zwei weitere sollen nachkommen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Ein Gelbbrust-Kapuzineraffen im Zoo Basel  | Foto: Zoo Basel
Ein Gelbbrust-Kapuzineraffen im Zoo Basel Foto: Zoo Basel
Seit dem 21. November sind zwei Gelbbrust-Kapuzineraffen im Zoo Basel eingezogen. Zu den vom Aussterben bedrohten Tieren werden sich im kommenden Jahr zwei weitere gesellen, wie der Basler Zoo am Mittwoch mitteilte. Ihr vorläufiges Zuhause ist das ehemalige Gehege der Geoffroy-Klammeraffen, die im Sommer von Basel an den Skærup Zoo in Dänemark abgegeben worden sind. Es sei aber geplant, dort mittelfristig eine neue südamerikanische Klammeraffenart unterzubringen. Dann würden die Kapuzineraffen einen anderen Platz im Zoo erhalten.

Die Gelbbrust-Kapuzineraffen werden laut Mitteilung auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature als "vom Aussterben bedroht" geführt und gehören zu den bedrohtesten Primatenarten. Im Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria würden aktuell 306 Gelbbrustkapuziner in 43 Institutionen gehalten. Dabei herrsche ein Überschuss an Männchen, für die sich der Basler Zoo nun als Auffangort anbietet.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel