Barriere im Kopf muss weg
Ältere schwerbehinderte Menschen können am Arbeitsleben teilhaben – ein ermutigendes Beispiel.
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LÖRRACH. Rund 450 Schwerbehinderte in den Landkreisen Lörrach und Waldshut suchen derzeit nach einem Arbeitsplatz; mehr als zwei Drittel davon sind 50 Jahre und älter. Jutta Zöbisch hat es geschafft. Die 54-jährige Sozialarbeiterin aus Schopfheim fand trotz Alter und Sehbehinderung eine passende Beschäftigung, weil sie sich nicht entmutigen ließ und weil notwendige Rahmenbedingungen geschaffen wurden. "Damit Inklusion gelingt, braucht es Barrierefreiheit in den Köpfen", sagt Michael Rimkus, zuständiger Teamleiter bei der Lörracher Arbeitsagentur.
Das Beispiel ist in vielerlei Hinsicht untypisch und kann doch Betroffene wie Arbeitgeber ermutigen: Jutta Zöbisch arbeitete früher als Sozialarbeiterin bei einer Behindertenwerkstatt für psychisch Kranke. Als sich ihr Sehvermögen ...