Ausbildung vs. Studium
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – ein Vergleich.
»Du lernst den echten Arbeitsalltag kennen und siehst, wie sich Wissen und Erlerntes in die Praxis umsetzen lassen. So erlangst du authentische Einblicke in die Strukturen und internen Abläufe von Berufen und Unternehmen.
»Durch die praktische Arbeit erkennst du recht schnell, was dir wirklich liegt und Spaß macht. Außerdem erkennst du natürlich auch, was dir keinen Spaß macht. Vielleicht entdeckst du ja ein ganz neues Aufgabenfeld, das dir total liegt, auf das du noch nie gekommen bist?
»Viele Unternehmen übernehmen ihre Azubis direkt nach der Ausbildung. Somit hättest du gegebenenfalls sogar nach den zwei bis drei Jahren eine tolle Anstellung.
Studium Pro:
»Du lernst, dich selbst zu organisieren, da du bei einem Studium mehr auf dich allein gestellt bist und nicht "durchgeleitet wirst" wie bei einer Ausbildung.
»In manche Berufe oder auch Führungspositionen kommt man nur mit einem abgeschlossenen Studium.
»Du bist in der Wahl deiner Studienfächer und -inhalte meist flexibel und kannst mehrere Themen miteinander kombinieren.
Ausbildung Contra:
»Du bist in der Gestaltung deines Alltags eingeschränkter: Du hast feste Arbeitszeiten, die du einhalten musst.
»Du hast einen festen inhaltlichen Ausbildungs- und Lehrplan. Bei vielen Studiengängen sind die Inhalte freier wähl- und kombinierbar.
Studium Contra:
»Oft sind Studiengänge sehr theoretisch, du lernst wenig bis nichts über die praktische Umsetzung in einer Firma.
»Nach einem Studium musst du dir erstmal ein Unternehmen suchen, das Interesse an dir hat. Du hast also keine direkte Übernahme beziehungsweise keinen festen Arbeitsplatz nach dem Abschluss.
»Du verdienst kein Geld, musst dir dein Studium also oft mit zusätzlichen Jobs finanzieren.
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