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BZ am Ohr

Podcast: Wo hakt es noch bei der Energiewende?

Dora Schöls

Der Ausbau von Solarstrom boomt – trotzdem gibt es bei der Energiewende noch viele Baustellen: Wärmepumpe, Dachsanierung, Wasserstoff. Wie kann die Energiewende gelingen?

Anke Weidlich ist Professorin für Technologien der Energieverteilung am Institut für Nachhaltige Technische Systeme der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Foto: INATECH.de
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Klimaschutz muss sein – da sind sich die allermeisten Menschen einig. Und die Energiewende läuft auch an vielen Stellen endlich mit Volldampf. Aber es gibt auch noch viele große Baustellen. Neben dem teuren Strom, dem knappen Wasserstoff oder den fehlenden Investitionen ist das vor allem die Frage, wie man das alles sozial gerecht ausgestalten kann.

Darüber spricht in dieser Folge Anke Weidlich. Sie ist Professorin für Technologien der Energieverteilung am Institut für Nachhaltige Technische Systeme der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Und sie sie ist eines von vier Mitgliedern der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring. Anke Weidlich hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und war vor der Zeit in Freiburg Professorin in Offenburg, drei Jahre bei der SAP und davor hat sie in Karlsruhe promoviert.

Bei BZ am Ohr spricht sie darüber, wie wir genug grünen Wasserstoff bekommen. Warum wäre es wichtig, Bürger finanziell an Windparks zu beteiligen? Wie kriegt man die Leute dazu, mehr Wärmepumpen zu kaufen und ihre Häuser zu sanieren? Was ist eigentlich ein Smart Meter? Und was ist jetzt mit meinem Kaminofen, ist der klimafreundlich oder nicht?

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Ressort: Podcast

Dossier: BZ am Ohr

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Kommentare

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Peter Rapp

12493 seit 25. Sep 2009

Du lieber Himmel, da fehlt aber noch mehr an der Energiewende ! Was ist mit Tempolimit ? Was ist mit Besteuerung und CO2-Abgabe für alle Fliegerei und manch andere Branche, bei der die Befreiung mehr mit Lobbyismus zu tun hat als mit Klimaschonung...

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Werner Heidiri

178 seit 13. Apr 2019

Brauchen wir wirklich eine Energiewende? Sollten wir nicht zurück zu dem, was uns Alten als Kind beigebracht wurde? Energienutzung und insbesondere Rohstoffverbrauch aufs Notwendigste begrenzen? Darüber nachdenken würde sich jedenfalls lohnen. Allerdings muß ich hinzufügen, der einzig wirklich helfende Weg wird sein: Rohstoffverbrauch und Energienutzung müssen teuerer werden, die Kosten der Mitweltlast müssen vom Nutzer bezahlt werden. Wir Menschen agieren offensichtlich nur, wenn's an unser Eingemachtes geht.


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